Wir sind ein junges Unternehmen im Bereich der Medizintechnik. Konkret: Bis Dezember 2019 waren wir, die Gründer von Schutzbekleidung MiG, in anderen Branchen aktiv und erfolgreich. Dadurch haben wir auch sehr enge internationale Kontakte gepflegt, unter anderem nach China. So haben wir sehr früh und intensiv erfahren, welch große Gefahr von dem neuen Corona-Virus ausgeht.
Mehr noch: Wir haben geahnt, dass dieses Virus schnell seinen unheilvollen Weg über den ganzen Globus antreten wird. Und damit auch einen immensen Bedarf an Atemschutzmasken verursachen wird, der aufgrund globalisierter Lieferketten nicht ausreichend schnell gedeckt werden kann.
Darum haben wir unsere personellen sowie finanziellen Ressourcen gebündelt und haben alles darangesetzt, wirkungsvolle Atemschutzmasken für das medizinische Personal zu entwickeln, die wir hier bei uns vor Ort produzieren können.
Dazu haben wir unser großes Netzwerk aus Chemikern, Biologen sowie Ingenieuren aktiviert.
Heute, über 3.000 Arbeitsstunden, vielen Labortests und zahlreiche Optimierungen später, haben wir unser Ziel erreicht:
Die Atemschutzmaske “SY1956” ist fertig und verfügt seit dem 03. Mai 2022 über die PSA-Zertifizierung nach Norm DIN EN 149, die durch die Dekra geprüft und zertifiziert wurde.
Auf unseren eigenen FFP2 Maskenmaschinen haben wir umfangreiche Produktionskapazitäten geschaffen, mit denen wir aktuell 500.000 Atemschutzmasken pro Woche fertigen können. Ein erster Schritt, mit dem wir unseren Beitrag leisten, um diese Krise schnell und möglichst sicher zu beenden.
Mit der Anschaffung von weiteren Maskenmaschinen haben wir unsere Produktionskapazitäten für medizinische Atemschutzmasken (OP Masken Typ IIR geprüft nach EN 14683) erweitern können. Hier liegen unsere Kapazitäten derzeit bei 450.000 Stück pro Woche.